ALEXANDER ALLIANCE EUROPE

Robyn Avalon
Robyn beschäftigt sich seit 50 Jahren mit Alexanders Werk, seit sie als junge Tänzerin damit bekannt gemacht wurde. Sie ist Gründungsdirektorin der The Contemporary Alexander School, der einzigen Niederlassung der Alexander Alliance International in den USA, sowie Co-Direktorin der Alexander Alliance Europe und Mitglied der Kernfakultät der Alexander Alliance Japan. Robyn ist auch die Schöpferin von „Living in a Body™“: Der ultimative Leitfaden für natürliche Bewegung, ein professioneller Body Mapping Zertifizierungskurs für Pädagog*innen aller Fachrichtungen.
Wenn du jemals mit Robyn in einem Raum warst, hast du ihren hochgradig interaktiven und lebendigen, situations- und aktivitätsbasierten zeitgenössischen Alexander-Unterrichtsstil erlebt, bei dem sie mit den Schülern arbeitet, während sie das tun, was sie tun, oft in den tatsächlichen Situationen und Umgebungen, in denen sie arbeiten. Man findet sie beim Unterrichten bei einer Orchesterprobe, auf einem Skiberg, in einem Büro, in einer Reitarena, auf einer Eisbahn, in einem Töpferstudio, in einem Pilates-Kurs, auf einem Golfplatz und sogar im Freien bei Kletternden und Fallschirmspringenden.
Als professionelle Darstellerin/Theaterregisseurin/Choreografin arbeitet Robyn oft mit darstellenden Künstler*innen zusammen. Zu ihren Klient*innen zählen über 70 nationale und internationale professionelle Organisationen für darstellende Künste, darunter Opernhäuser, Orchester, Kammerensembles, Tanzkompanien, Theaterkompanien und Zirkusse. In den letzten fünf Jahrzehnten war sie Gastkünstlerin an Konservatorien und Universitäten weltweit und hat Studierende vieler Konservatorien und großer Musikabteilungen in den USA unterrichtet. Sie ist außerdem Direktorin des Musiker*innen-Wellness-Programms an der Meadowmount School of Music. CAS ist stolz darauf, dass international renommierte Isidore String Quartet als Resident Ensemble zu beherbergen.
Neben der Arbeit mit Künstler*innen bietet Robyn die Alexander-Arbeit gerne verschiedenen Fachleuten an und betreut viele Sportler*innen, Menschen, die in Heilberufen mit hands-on arbeiten, bildende und darstellende Künstler*innen, medizinische/therapeutische Fachkräfte und Bewegungs-/Fitnessfachleute.
An diesem Punkt ihrer Lehrerinnenkarriere liegt Robyns Hauptinteresse darin, Wege zu finden, wie die Alexander-Arbeit in der Welt wachsen kann, wobei sie sich oft die Frage stellt: „Wie können wir die Alexander-Arbeit für mehr Menschen weltweit zugänglicher machen?“ Sie geht dieses Problem durch ihre eigenen Schulungen und Workshops an und bietet auch postgradierten Trainings für klassisch ausgebildete Alexander-Lehrer*innen an, in denen technische Fähigkeiten vermittelt werden, die für zeitgenössische Lehrparadigmen erforderlich sind, wie z. B. das Arbeiten in Aktivitäten und Lebenssituationen; die Einbeziehung von Body Mapping durch ihren einzigartigen Kurs „Living in a Body™ (LIAB™)“; Fähigkeiten für effektiven Gruppenunterricht und die Auseinandersetzung mit Fragen der Gleichberechtigung, Vielfalt und Inklusion in unserem Beruf.
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Ann-Kathrin Fliege
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Nach einer langjährigen Beschäftigung als Logopädin hat Ann-Kathrin es gewagt, auf einen neuen Beruf umzusatteln und ist seit 2013 selbständige Lehrerin für Alexander-Technik. Die Philosophie der Technik hat ihr Leben sehr beeinflusst. Nach langer chronischer Erkrankung und „Gefangen-sein“ innerhalb ihrer Lebensbedingungen und vermeintlichen Grenzen, hat sie durch die Alexander-Technik gelernt, ihre Gewohnheiten und Denkmuster zu erkennen und loszulassen. So hat sie ihre natürliche Leichtigkeit und Freiheit wiedergefunden, ist wieder flexibel und beweglich geworden und entscheidet im Hier und Jetzt, was der nächste stimmige Schritt in ihrem Leben ist. In der Arbeit mit der Alexander-Technik interessiert sie insbesondere das Erkennen von ungeahnten Möglichkeiten – sowohl auf körperlicher, geistiger als auch auf seelischer Ebene.
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Zusätzlich zu ihrer Lehrtätigkeit an unserer Fakultät setzt Ann-Kathrin ihre Fähigkeiten ein und koordiniert den Alexander Alliance Nord-Zweig in Deutschland.
Zuletzt begann sie, als Teil eines sehr begabten und leistungsstarken Teams die Alexander Alliance Europe mitzuleiten.
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Magdalena Gassner
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Magdalena liebt es Brücken zwischen verschiedenen Welten zu bauen und Menschen zu verbinden. Ausgebildet und promoviert als Wirtschafts-Bauingenieurin stellt sie all ihre organisatorischen und technischen Fähigkeiten unserer Schule zur Verfügung.
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Ihrem natürlichen Talent und ihrer Leidenschaft für Bewegung folgend, hat sie Erfahrungen mit vielen verschiedenen Disziplinen gesammelt, unter anderem Reiten, Tai Chi, Qigong und Systema. An der Alexander-Technik faszinierte sie von Anfang an, wie die Arbeit Schönheit und Anmut in Menschen enthüllt. Seit Abschluss ihrer Ausbildung bei der Alexander Alliance im Jahr 2016 arbeitet sie als Alexander-Lehrerin und unterrichtet Einzel- und Gruppenstunden. Dabei legt sie den Schwerpunkt darauf, verborgene Potentiale nutzbar zu machen und mehr Leichtigkeit in das alltägliche Leben und Sein zu bringen.
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Zuletzt begann sie, als Teil eines sehr begabten und leistungsstarken Teams die Alexander Alliance Europe mitzuleiten.
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Mareike Klemm
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Mareike ist seit 2002, kurz vor ihrem Abitur, Schülerin der Alexander-Technik. Tief beeindruckt von der inneren Freiheit, die sie durch die kleinsten körperlichen Veränderungen in den Alexander-Stunden erfuhr, hatte sie schon damals den Wunsch, "das selbst machen zu können". Es sollte jedoch noch 13 Jahre dauern, bis sie nach Abschluss ihrer Ausbildung bei der Alexander Alliance ihre eigene Lehrtätigkeit aufnahm. In dieser Zeit absolvierte sie ihr Medizinstudium und promovierte mit der ersten deutschsprachigen medizinischen Dissertation zur Alexander-Technik, erhielt eine Ausbildung in craniosacraler Biodynamik und gründete eine Familie. Heute ist Mareike als Fachärztin für Allgemeinmedizin tätig. Die Alexander-Technik begleitet sie bei jedem Arzt-Patient*innen-Kontakt.
Als Alexander-Lehrerin hat Mareike in den letzten zehn Jahren Tänzer*innen, Patient*innen, Mediziner*innen, Therapeut*innen und Unternehmer*innen dabei unterstützt, Natürlichkeit und Freiheit wiederzugewinnen. Zuletzt begann sie, als Teil eines sehr begabten und leistungsstarken Teams die Alexander Alliance Europe mitzuleiten. Ihr Unterricht basiert auf der therapeutischen Erfahrung als Ärztin sowie auf dem Wissen über die menschliche Anatomie und Physiologie. Darüber hinaus bringt sie ein breites Spektrum an Fähigkeiten in ihren Unterricht ein, dass durch ihre vielfältigen Interessen und Leidenschaften wie Tanz, Kampfsport und Zen-Meditation inspiriert ist. Ihr Unterricht ist geprägt von ihrem lebendigen Forschergeist und der Faszination für das menschliche Entwicklungspotential.
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Astrid Lobreyer
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Seit dem Abschluss ihrer Ausbildung bei der Alexander Alliance in 2008 unterrichtet Astrid die Alexander Technik mit großer Begeisterung für die Arbeit als auch mit emphatischer Zugewandtheit zu ihren Schülerinnen und Schülern.
Ob im Einzel- oder Gruppenunterricht, Astrid erfasst die Themen der Teilnehmenden und weiß aus der großen Angebotspalette der Alexander Arbeit die passenden Kompositionen zu wählen. Dabei bespielt sie die Klaviatur von spielerisch bewegend und leicht bis hin zu tiefgründig intensiv. Bei ihr fühlen sich die Menschen mit ihren Themen gesehen. Sie schätzen den wertfreien Raum, den Astrid mit ihrer lebenserfahrenen Herzlichkeit schafft, so dass sie sich sicher fühlen, ihren Mustern zu begegnen und diese zunächst leise aber dann entschieden loszulassen.
Wie eine Schatzsucherin begleitet sie die Menschen in die Tiefe zu deren bisher verborgene Ressourcen ohne sich in deren Prozessen zu verlieren. Tiefe Empfindungen und Bewegungen finden so den Weg ans Licht. Ihre entspannte und authentische Bodenständigkeit, ihr natürliches und erfrischendes Wesen, sowie ihr Gespür für den roten Faden sind dabei hilfreiche Begleiter.
Astrid ist stets neugierig, bildet sich permanent weiter, forscht, fragt und lässt nicht locker. Sie liebt es, den Dingen detektivisch und humorvoll auf den Grund zu gehen, die Essenz zu erfassen und pragmatische Lösungen anzubieten. Es sind die Ahamomente in ihrem so abwechslungsreich gestalteten Unterricht, die selbsterklärend dauerhaft in Erinnerung bleiben und Lust auf mehr machen. Mit ihrer unaufgeregten Art, die Dinge zu vermitteln, lässt sie den Teilnehmenden Raum für eigene Erfahrungen.
Als Diplomsportlehrerin und ehemalige Leistungssportlerin konnte Astrid viele Erfahrungen mit allen möglichen Bewegungsformen und –einschränkungen sammeln; in Balance mit sich selbst – an Land, in der Luft, in oder auf dem Wasser - mit einem Gerät (Basket-, Hand-, Fuß-, Volleyball, Tischtennis-, Badminton-, Tennisschläger, Gymnastikband oder –reifen, Florett, Turngeräten, Speer, Kugel, Trampolin) - Pferden oder im Team.
All diese Erfahrungen flossen bisher in die Arbeit mit Menschen ein, die an Demenz oder Parkinson erkrankt sind, die Ballett tanzen, musizieren, Sport treiben, selbst als Pädagog*innen Klassen unterrichten, am Schreibtisch arbeiten, als Busfahrer tätig sind oder mit Fragen im Leben stehen. Selbst Hunde, Katzen und Pferde fanden schon durch Astrids AT Touch und ihre verkörperte Präsenz in die eigene Balance.
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Astrid (vorne) mit Clementine arbeitend
Janine Stenkbruck
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Als Janine die Alexander-Technik kennenlernte, war sie in einem großen Unternehmen im Büro beschäftigt. Sie war zu der Zeit auf der Suche nach etwas, das sie nicht benennen konnte und hat die Alexander-Technik gefunden.
Durch Einzelstunden und Workshops lernte sie sich besser kennen und entdeckte neue Seiten an sich. Diese Entdeckungen führten sie zu mehr Freiheit im Denken, der Bewegung und im ganzen Sein bei ihren Interessen, dem Paartanz, Tai Chi, Malen und natürlich auch im Alltag.
Der nächste logische Schritt war die Alexander-Technik Ausbildung zu machen (2014-2018) und diese hat in ihr den Wunsch geweckt, Menschen auf ihrem Alexander-Weg zu begleiten. Beim Unterrichten folgt Janine den Möglichkeiten und Potentialen, die durch den Kontakt und der Verbindung zwischen den Menschen in Erscheinung treten.
Seit 2022 ist sie Office & Coordination Manager und leitet als Teil eines sehr begabten und leistungsstarken Teams die Alexander Alliance Europe mit.

Margarete Tüshaus
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Margarete ist eine Haupt-Ausbilderin bei der Alexander Alliance International. Sie unterrichtet in Europa und den Vereinigten Staaten und beschäftigt sich seit 25 Jahren mit der Alexander-Technik. Margarete unterrichtet die Alexander-Arbeit seit 25 Jahren im Rahmen von Einzelstunden, Workshops und Seminaren, vielfach im Kontext von Tanz, Musik und Reiten. Sie ist zudem Ausbilderin in zahlreichen Alexander-Lehrer*innenausbildungen.
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Mit einem vielseitigen Hintergrund, der von Biologie bis Ballett reicht, fühlt sie sich auf ihrem Bauernhof bei der Arbeit mit Pferden ebenso zu Hause, wie in der Welt der Kunst, der Meditation und des Tanzes. Margarete studierte Biologie (Abschluss 1994, Universität Hohenheim/Deutschland) und hat langjährige Erfahrungen in Bewegungskünsten, Ballett, Modern Dance und Argentinischem Tango. Zen Meditation und spirituelle Praxis bilden einen wichtigen Teil ihres Lebens. Sie interessiert sich für die Körper-Geist-Verbindung und das tiefe Studium der menschlichen Natur in all ihren Ausdrucksformen.
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Margarete führt einen großen Hof mit 40 Pferden und einem Seminarzentrum, wo sie unter anderem Menschen hilft in Kontakt mit innerer Weisheit, Kraft und Verbundenheit zu kommen. Viele ihrer Schüler haben über viele Jahre hinweg mit ihr gelernt und sind selbst exzellente Alexander-Lehrer*innen geworden.
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Zuletzt begann sie, als Teil eines sehr begabten und leistungsstarken Teams die Alexander Alliance Europe mitzuleiten.
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Célia Jurdant
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Célia leitet eine Ausbildung für Alexander-Lehrer*innen in Straßburg, Frankreich. Sie ist außerdem seit 10 Jahren Teil des Ausbilder*innenteams der Alexander Alliance Deutschland/Europe. Als Sängerin bildet alles rund um die Stimme mit Bezug zur Alexander-Technik den Schwerpunkt ihrer Lehrtätigkeit an der deutschen Schule. Célia spielt Harfe und studierte klassischen Gesang. Ihre Arbeit mit der Stimme ist auch von Kristin Linklater beeinflusst. Célia, Mutter von 4 Kindern, hat zudem langjährige Erfahrung mit Yoga, Argentischem Tango und Cranio-Sacral-Therapie.
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Midori Shinkai
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Midori leitet die Alexander Alliance Japan und beschäftigt sich seit 40 Jahren mit der Alexander-Technik. Sie lernte mit und übersetzte für mehrere Dutzend international bekannte Alexander-Lehrer*innen und hat dadurch einen außergewöhnlich breiten Überblick über die Alexander-Arbeit. Bereits in ihrem Hauptfach Anthropologie setzte sie sich an der Hochschule mit dem Zusammenhang zwischen Kultur und Koordination auseinander. Die Verbindungen zwischen Sprache, Denken und Bewegung faszinieren sie bis heute. Midori verfügt zudem über langjährige Erfahrung mit Saitai, einem traditionellen japanischen Ansatz für Wohlbefinden.
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Bruce Fertman
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Bruce erhielt seine Ausbildung von fünf Alexander-Lehrer*innen der ersten Generation, Catherine Merrick Wielopolska, Marjorie L. Barstow, Richard M. Gummere Jr., Elisabeth Walker und Erika Whittaker. Seine Arbeit als Alexander-Lehrer ruht zudem auf dem Fundament seiner lebenslangen Auseinandersetzung mit Bewegungskünsten und Bildung. Er hat Ausbildungen als Kunstturner, Ballett und moderner Tänzer durchlaufen und unter anderem Kontaktimprovisation, Tai Chi Chuan, Aikido, Japanische Teezeremonie, Argentinischen Tango und Kyudo gelernt.
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Bruce hat mit Mitgliedern der Berliner Philharmoniker, von Radio France, der National Symphony in Washington DC, der Honolulu Symphony, des Curtis Institute of Music sowie in jüngster Zeit für Jeong Ga Ak Hoe, ein traditionelles Musikensemble in Seoul/Korea, gearbeitet. Bruce unterrichtete 13 Jahre für das Five College Dance Program in Amherst, Massachusetts und für die Tango Community in Buenos Aires. Sechs Jahre lang unterrichtete er Bewegung für Schauspieler an den Universitäten Temple und Rutgers.
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Zehn Jahre unterrichtete Bruce jährlich am Physiotherapiekolleg in Göttingen/Deutschland.​
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1982 gründete Bruce zusammen mit Martha Hansen die Alexander Alliance, eine Generationen und Kulturen übergreifende Gemeinschaft / Schule​, die erste Ausbildung für Alexander-Lehrer*innen, die sich hauptsächlich der Tradition Marjorie Barstows verpflichtet sieht. Derzeit ist Bruce Hauptlehrer für die Alexander Alliance Europe und unterrichtet außerdem jährlich für Alexander Alliance Trainingsprogramme in Japan, der Schweiz, Österreich und Amerika.
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​Bruces Arbeit, die immer vom Herzen ausgeht, basiert zudem auf intensiver Beschäftigung mit Psychologie und Theologie, insbesonders auf der Arbeit von Eric Berne (Transaktionsanalyse), Carl Rogers, (Gesprächstherapie), Frederick Perls (Gestalttherapie), Albert Ellis (Rational-Emotive Verhaltenstherapie), Carl Jung (Analytische Psychologie) und Byron Katie (The Work). Bruce, der auch mit einer Reihe jüdischer, christlicher und buddhistischer Gelehrter gelernt hat, erforscht in seiner Arbeit zudem die Zusammenhänge von Körper und Sein, Bewegung und Bedeutung sowie den Zusammenhang zwischen spiritueller und physischer Anmut.
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Bruce arbeitet seit 55 Jahren mit seinen Händen um Menschen zu helfen. Er ist der Autor von Mit Händen lehren/von Herzen lernen - Eintauchen in die Arbeit von F.M. Alexander.
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